Grimshaw baut Grimshaw um - Kunstuniversität in Bath
18.08.2021 Glasfaser, Stahl und Beton tauchen bei einer Google-Suche unter den Ergebnissen zu nachhaltigem Bauen nicht unbedingt ganz oben auf. Doch eine Möbelfabrik in Großbritannien aus dem Jahr 1976, die aus eben diesen Materialien errichtet wurde, könnte sich trotzdem Chancen auf einen Treffer ausrechnen. Die ehemalige Fabrik ist seit 2019 das neue Zuhause der Bath School of Art and Design, die nach einem Campus suchte. Der ursprüngliche Bau wurde von Farrell/Grimshaw Partnership für den amerikanischen Unternehmer Herman Miller entworfen und wurde nun, rund 40 Jahre später, zu einer Kunstuniversität umgebaut. Verantwortlich für den Umbau: Grimshaw Architects, also das Büro des damaligen Partners Nicholas Grimshaw, der bereits 1978 über die Fabrik schrieb: „Man stelle sich die Möglichkeit vor, das ganze Gebäude in Büros zu verwandeln.“ Doch von vorn: Die frühere Büromöbelfabrik ist ein typisches Haus der High-Tech-Moderne und setzt auf eine absolute Flexibilität ihrer Grundstruktur. Der Stahlrahmen des zweigeschossigen Funktionsbaus trägt eine vollständig demontierbare Fassadenverkleidung aus Glasfaserpaneelen und Tür- sowie Fensterflächen die je nach Bedarf auch ohne große Fachkenntnisse... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>
18.08.2021
Glasfaser, Stahl und Beton tauchen bei einer Google-Suche unter den Ergebnissen zu nachhaltigem Bauen nicht unbedingt ganz oben auf. Doch eine Möbelfabrik in Großbritannien aus dem Jahr 1976, die aus eben diesen Materialien errichtet wurde, könnte sich trotzdem Chancen auf einen Treffer ausrechnen. Die ehemalige Fabrik ist seit 2019 das neue Zuhause der Bath School of Art and Design, die nach einem Campus suchte. Der ursprüngliche Bau wurde von Farrell/Grimshaw Partnership für den amerikanischen Unternehmer Herman Miller entworfen und wurde nun, rund 40 Jahre später, zu einer Kunstuniversität umgebaut. Verantwortlich für den Umbau: Grimshaw Architects, also das Büro des damaligen Partners Nicholas Grimshaw, der bereits 1978 über die Fabrik schrieb: „Man stelle sich die Möglichkeit vor, das ganze Gebäude in Büros zu verwandeln.“ Doch von vorn: Die frühere Büromöbelfabrik ist ein typisches Haus der High-Tech-Moderne und setzt auf eine absolute Flexibilität ihrer Grundstruktur. Der Stahlrahmen des zweigeschossigen Funktionsbaus trägt eine vollständig demontierbare Fassadenverkleidung aus Glasfaserpaneelen und Tür- sowie Fensterflächen die je nach Bedarf auch ohne große Fachkenntnisse...
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