Hexenkessel für Altona - Gmp Architekten gewinnen Wettbewerb in Hamburg

06.03.2023 Fußballstadien sind eine besondere Bautypologie. Meist sind sie monofunktional, nur alle zwei Wochen ausgelastet und von asphaltierten Parkflächen umgeben. Dennoch werden sie – wie es nur wenige Gebäude vermögen – von ihren Nutzer*innen fast schon innig geliebt. Wenn sich ein Verein gezwungen sieht, die heimische Spielstätte zu wechseln, ist das meist mit entsprechender Aufregung verbunden. Der fünftklassige Fußballclub Altona 93 verkaufte sein altes Stadion schon 2007 an die Genossenschaft Behrendt Wohnungsbau und den Altonaer Spar- und Bauverein, um Platz für dringend benötigte 350 Wohnungen zu schaffen. Bis 2026 muss der Verein ausziehen. Im Gegenzug soll er bis dahin eine nagelneue Arena erhalten, die jetzt schon verspricht, auch abseits des Fußballgeschehens ein integraler Teil der Nachbarschaft zu werden. Das liegt nicht zuletzt an der besonderen Aufgabenstellung, die die Stadt Hamburg für die neue Spielstätte formuliert hat. Entstehen soll sie auf dem Areal Waidmannstraße am Diebsteich im Stadtteil Altona-Nord. Im Sommer vergangenen Jahres hatte der kommunale Landesbetrieb Immobilienmanagement und Grundvermögen (LIG), in dessen Sondervermögen sich das Grundstück befindet,... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>

Hexenkessel für Altona
 - Gmp Architekten gewinnen Wettbewerb in Hamburg


06.03.2023
Fußballstadien sind eine besondere Bautypologie. Meist sind sie monofunktional, nur alle zwei Wochen ausgelastet und von asphaltierten Parkflächen umgeben. Dennoch werden sie – wie es nur wenige Gebäude vermögen – von ihren Nutzer*innen fast schon innig geliebt. Wenn sich ein Verein gezwungen sieht, die heimische Spielstätte zu wechseln, ist das meist mit entsprechender Aufregung verbunden. Der fünftklassige Fußballclub Altona 93 verkaufte sein altes Stadion schon 2007 an die Genossenschaft Behrendt Wohnungsbau und den Altonaer Spar- und Bauverein, um Platz für dringend benötigte 350 Wohnungen zu schaffen. Bis 2026 muss der Verein ausziehen. Im Gegenzug soll er bis dahin eine nagelneue Arena erhalten, die jetzt schon verspricht, auch abseits des Fußballgeschehens ein integraler Teil der Nachbarschaft zu werden. Das liegt nicht zuletzt an der besonderen Aufgabenstellung, die die Stadt Hamburg für die neue Spielstätte formuliert hat. Entstehen soll sie auf dem Areal Waidmannstraße am Diebsteich im Stadtteil Altona-Nord. Im Sommer vergangenen Jahres hatte der kommunale Landesbetrieb Immobilienmanagement und Grundvermögen (LIG), in dessen Sondervermögen sich das Grundstück befindet,...
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