Historische Kontinuität - Kongresszentrum in Hamburg von Tim Hupe Architekten und agn Leusmann

17.05.2023 Vor 50 Jahren eröffnete nach dreijähriger Bauzeit das Congress Center Hamburg (CCH) als Flachbau mit angeschlossenem Hochhaus-Hotel. Entworfen von den Hamburger Architekten Jost Schramm und Gerd Pempelfort steht das Ensemble inmitten der Hansestadt in unmittelbarer Nähe zur Parkanlage Planten un Blomen sowie dem Bahnhof Dammtor. Das Kongresszentrum, ein terrassenförmig angelegter Betonbau, galt seinerzeit als eines der modernsten und größten Europas. Zu Gast waren unter vielen anderen Popgruppen auch ABBA, Deep Purple oder Queen, daneben Politgrößen wie Willy Brandt, Helmut Kohl oder Angela Merkel anlässlich ihrer Parteitage. Über die Jahre wuchs das Gebäude stetig – 2006 etwa durch den Anbau der Halle H an der Südwest-Seite des Grundstücks. Nun wurde der Bau erneut erweitert und grundlegend modernisiert. Die Bauaufgabe war dabei besonders umfangreich, denn seit der Errichtung der Gebäude haben sich der Raumbedarf und Abläufe von Kongressen erheblich verändert. Mit dem Ziel, die Anzahl der Kongressteilnehmer*innen langfristig steigern zu können, forderte der dazu ausgelobte Wettbewerb neben einer Restrukturierung auch eine bedarfsgerechte Erneuerung des Bestands. Den Wettbewerb... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>

Historische Kontinuität
 - Kongresszentrum in Hamburg von Tim Hupe Architekten und agn Leusmann


17.05.2023
Vor 50 Jahren eröffnete nach dreijähriger Bauzeit das Congress Center Hamburg (CCH) als Flachbau mit angeschlossenem Hochhaus-Hotel. Entworfen von den Hamburger Architekten Jost Schramm und Gerd Pempelfort steht das Ensemble inmitten der Hansestadt in unmittelbarer Nähe zur Parkanlage Planten un Blomen sowie dem Bahnhof Dammtor. Das Kongresszentrum, ein terrassenförmig angelegter Betonbau, galt seinerzeit als eines der modernsten und größten Europas. Zu Gast waren unter vielen anderen Popgruppen auch ABBA, Deep Purple oder Queen, daneben Politgrößen wie Willy Brandt, Helmut Kohl oder Angela Merkel anlässlich ihrer Parteitage. Über die Jahre wuchs das Gebäude stetig – 2006 etwa durch den Anbau der Halle H an der Südwest-Seite des Grundstücks. Nun wurde der Bau erneut erweitert und grundlegend modernisiert. Die Bauaufgabe war dabei besonders umfangreich, denn seit der Errichtung der Gebäude haben sich der Raumbedarf und Abläufe von Kongressen erheblich verändert. Mit dem Ziel, die Anzahl der Kongressteilnehmer*innen langfristig steigern zu können, forderte der dazu ausgelobte Wettbewerb neben einer Restrukturierung auch eine bedarfsgerechte Erneuerung des Bestands. Den Wettbewerb...
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