Leere Mitte - Mass Studies planen Serpentine Pavilion 2024

23.01.2024 Wie die Londoner Serpentine Galleries kürzlich bekannt gegeben haben, werden Mass Studies aus Seoul ihren nächsten Sommerpavillon gestalten. Das Büro wurde dort 2003 von Minsuk Cho gegründet und entwarf in der südkoreanischen Hauptstadt unter anderem das markante Hochhaus S-Trenue Tower. Der Kern des Entwurfs für den temporären Serpentine Pavilion in den Kensington Gardens ist hingegen ein Konzept der Leere. Unter dem Titel „Archipelagic Void“ soll die Installation fünf „Inseln“ umfassen, die sich um eine räumliche Leerstelle herum gruppieren. Die aus der Luft betrachtet sternförmige, modulare Konstruktion läuft auf einen zentralen kreisförmigen Hohlraum zu. Dieser ist dem als Madang bezeichneten, flexibel nutzbaren Innenhof in einem Hanok (einem traditionellen koreanischen Haus) nachempfunden und als Veranstaltungsfläche gedacht. Gerahmt wird diese leere Mitte von fünf unterschiedlich geformten Volumen, die jeweils einen eigenen Namen tragen und einem anderen Zweck dienen. Mass Studies sprechen dabei auch von „Inhaltsmaschinen“. Eines dieser Volumen ist die sogenannte Galerie, die als einladender Haupteingang fungieren und die kuratorischen Aktivitäten der Serpentine South Gallery... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>

Leere Mitte - Mass Studies planen Serpentine Pavilion 2024


23.01.2024
Wie die Londoner Serpentine Galleries kürzlich bekannt gegeben haben, werden Mass Studies aus Seoul ihren nächsten Sommerpavillon gestalten. Das Büro wurde dort 2003 von Minsuk Cho gegründet und entwarf in der südkoreanischen Hauptstadt unter anderem das markante Hochhaus S-Trenue Tower. Der Kern des Entwurfs für den temporären Serpentine Pavilion in den Kensington Gardens ist hingegen ein Konzept der Leere. Unter dem Titel „Archipelagic Void“ soll die Installation fünf „Inseln“ umfassen, die sich um eine räumliche Leerstelle herum gruppieren. Die aus der Luft betrachtet sternförmige, modulare Konstruktion läuft auf einen zentralen kreisförmigen Hohlraum zu. Dieser ist dem als Madang bezeichneten, flexibel nutzbaren Innenhof in einem Hanok (einem traditionellen koreanischen Haus) nachempfunden und als Veranstaltungsfläche gedacht. Gerahmt wird diese leere Mitte von fünf unterschiedlich geformten Volumen, die jeweils einen eigenen Namen tragen und einem anderen Zweck dienen. Mass Studies sprechen dabei auch von „Inhaltsmaschinen“. Eines dieser Volumen ist die sogenannte Galerie, die als einladender Haupteingang fungieren und die kuratorischen Aktivitäten der Serpentine South Gallery...
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