Holzpilotschule - Schulerweiterung in Berlin von Ziegert Roswag Seiler

22.11.2021 Die Konrad-Zuse-Schule in Berlin-Pankow ist eine Berufsschule mit sonderpädagogischem Schwerpunkt und eine Pilotschule für inklusiven Unterricht. Ihr Hauptgebäude bildet ein dreigeschossiger Backsteinbau aus dem späten 19. Jahrhundert – eher preußische Kadettenanstalt denn progressives Schulhaus also. Die Schule benötigte ein neues Werkstattgebäude, das auf dem großen Vorhof zur Hermann-Hesse-Straße entstehen sollte. Das zweistufige Vergabeverfahren konnten ZRS Architekten Ingenieure (Berlin) gewinnen. Sie schlugen ein Gebäude in reiner Holzbauweise vor, das nun fertig gestellt wurde. Den zweigeschossigen Neubau rücken sie ganz an die südwestliche Grundstücksgrenze. Trotz seiner Position im Vordergrund soll er durch seine kompakte, schlichte Form klar als Nebengebäude des Backsteinbaus erscheinen. Ein „Schaufenster“ bietet Einblicke von der Straße, Fensterbänder Ausblicke zum Hof. Die barrierefreie Erschließung erfolgt über die Eingangszone mit überdachter Verbindung zum Altbau. Außen überwiegen die dunklen Töne des karbonisierten Fichtenholzes, vertikale Lamellen mit unterschiedlichen Profilen verleihen der Fassade zusätzliche Tiefe. Im Inneren sind die Holzoberflächen hell und... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>

Holzpilotschule
 - Schulerweiterung in Berlin von Ziegert Roswag Seiler


22.11.2021
Die Konrad-Zuse-Schule in Berlin-Pankow ist eine Berufsschule mit sonderpädagogischem Schwerpunkt und eine Pilotschule für inklusiven Unterricht. Ihr Hauptgebäude bildet ein dreigeschossiger Backsteinbau aus dem späten 19. Jahrhundert – eher preußische Kadettenanstalt denn progressives Schulhaus also. Die Schule benötigte ein neues Werkstattgebäude, das auf dem großen Vorhof zur Hermann-Hesse-Straße entstehen sollte. Das zweistufige Vergabeverfahren konnten ZRS Architekten Ingenieure (Berlin) gewinnen. Sie schlugen ein Gebäude in reiner Holzbauweise vor, das nun fertig gestellt wurde. Den zweigeschossigen Neubau rücken sie ganz an die südwestliche Grundstücksgrenze. Trotz seiner Position im Vordergrund soll er durch seine kompakte, schlichte Form klar als Nebengebäude des Backsteinbaus erscheinen. Ein „Schaufenster“ bietet Einblicke von der Straße, Fensterbänder Ausblicke zum Hof. Die barrierefreie Erschließung erfolgt über die Eingangszone mit überdachter Verbindung zum Altbau. Außen überwiegen die dunklen Töne des karbonisierten Fichtenholzes, vertikale Lamellen mit unterschiedlichen Profilen verleihen der Fassade zusätzliche Tiefe. Im Inneren sind die Holzoberflächen hell und...
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