Kantige Kuben am Stadtbahnviadukt - Bürohaus in Berlin von J.Mayer.H

01.02.2024 Berlin ist um ein Bürohaus in prominenter Lage reicher. Man muss nicht mal aus der Bahn aussteigen, um einen schnellen Blick auf das Projekt Voltair von J.Mayer.H zu werfen. Denn das im Mai letzten Jahres fertiggestellte Gebäude steht direkt neben dem Stadtbahnviadukt, unweit des Alexanderplatzes. 2014 gewannen die Berliner Architekt*innen den geladenen Wettbewerb für das Bauprojekt. Damals war noch kein Bürohaus gefragt, sondern eine Shoppingmall samt Hotel, was unter dem Projektnamen VOLT lief. Nach einem Eigentümerwechsel kam die Funktionsumwidmung. Das Planungsteam betont, dass die „ausdrucksstarke Gestaltung des Entwurfs im Zuge der Nutzungsänderung angepasst“ wurde, sodass die ursprünglichen Qualitäten „beibehalten und gestärkt“ werden konnten. Freilich fällt das realisierte Haus weitaus weniger spektakulär aus, als es die Visualisierungen 2014 versprachen. Da waren unter anderem ein Atrium mit Surfern auf einer künstlichen Welle zu sehen. Man merkt es dem dunklen, kantigen Haus nicht unbedingt an, dass es aus dem Büro J.Mayer.H stammt. Denn die Architekt*innen verzichteten (übrigens bereits beim Wettbewerbsbeitrag 2014) komplett auf die zuweilen wulstigen Schwünge, für die... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>

Kantige Kuben am Stadtbahnviadukt
 - Bürohaus in Berlin von J.Mayer.H


01.02.2024
Berlin ist um ein Bürohaus in prominenter Lage reicher. Man muss nicht mal aus der Bahn aussteigen, um einen schnellen Blick auf das Projekt Voltair von J.Mayer.H zu werfen. Denn das im Mai letzten Jahres fertiggestellte Gebäude steht direkt neben dem Stadtbahnviadukt, unweit des Alexanderplatzes. 2014 gewannen die Berliner Architekt*innen den geladenen Wettbewerb für das Bauprojekt. Damals war noch kein Bürohaus gefragt, sondern eine Shoppingmall samt Hotel, was unter dem Projektnamen VOLT lief. Nach einem Eigentümerwechsel kam die Funktionsumwidmung. Das Planungsteam betont, dass die „ausdrucksstarke Gestaltung des Entwurfs im Zuge der Nutzungsänderung angepasst“ wurde, sodass die ursprünglichen Qualitäten „beibehalten und gestärkt“ werden konnten. Freilich fällt das realisierte Haus weitaus weniger spektakulär aus, als es die Visualisierungen 2014 versprachen. Da waren unter anderem ein Atrium mit Surfern auf einer künstlichen Welle zu sehen. Man merkt es dem dunklen, kantigen Haus nicht unbedingt an, dass es aus dem Büro J.Mayer.H stammt. Denn die Architekt*innen verzichteten (übrigens bereits beim Wettbewerbsbeitrag 2014) komplett auf die zuweilen wulstigen Schwünge, für die...
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