Klettern über Felsenreste - Schulbau in Shenzhen von O-office

07.09.2020 Die chinesische Stadt Shenzhen wächst seit über 40 Jahren rasant. Die Region, die auf dem Festland nördlich an Hongkong anschließt, ist weitgehend mit Hochhäusern, Highways und anderen Hochgeschwindigkeitsstrukturen dicht bebaut. In einem der neuesten Hochhaus-Viertel im Nordwesten von Shenzhen haben O-office Architects (Guangzhou) eine Grundschule auf einem hügeligen, etwa 100 x 100 Meter großen Grundstück entworfen. Der Hügel namens „Antuoshan“ ist der kleine Rest eines Granitbergs, der für den Bau der Stadt ringsum abgegraben wurde. Ursprünglich sollte die Schule 24 Klassen beherbergen, kurzfristig wurde die Kapazität auf 36 erhöht, da es in der Gegend einen Mangel an Schulplätzen gibt. Die Architekten reagierten geschickt auf diese Situation. Sie setzten das Schulgebäude auf Stützen, sodass darunter ein Landschaftspark entstehen konnte. Dieser macht die Reste des Granitabbaus sichtbar und bietet vielfältige Freiräume, vom Sportplatz bis zum Amphitheater. Das Schulgebäude beginnt erst darüber. Es teilt sich in eine westliche und eine östliche Hälfte: die westliche entwickelt sich wie ein großes E um zwei Innenhöfe, die viel Licht bis nach unten lassen und gleichzeitig zwei... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>

Klettern über Felsenreste
 - Schulbau in Shenzhen von O-office


07.09.2020
Die chinesische Stadt Shenzhen wächst seit über 40 Jahren rasant. Die Region, die auf dem Festland nördlich an Hongkong anschließt, ist weitgehend mit Hochhäusern, Highways und anderen Hochgeschwindigkeitsstrukturen dicht bebaut. In einem der neuesten Hochhaus-Viertel im Nordwesten von Shenzhen haben O-office Architects (Guangzhou) eine Grundschule auf einem hügeligen, etwa 100 x 100 Meter großen Grundstück entworfen. Der Hügel namens „Antuoshan“ ist der kleine Rest eines Granitbergs, der für den Bau der Stadt ringsum abgegraben wurde. Ursprünglich sollte die Schule 24 Klassen beherbergen, kurzfristig wurde die Kapazität auf 36 erhöht, da es in der Gegend einen Mangel an Schulplätzen gibt. Die Architekten reagierten geschickt auf diese Situation. Sie setzten das Schulgebäude auf Stützen, sodass darunter ein Landschaftspark entstehen konnte. Dieser macht die Reste des Granitabbaus sichtbar und bietet vielfältige Freiräume, vom Sportplatz bis zum Amphitheater. Das Schulgebäude beginnt erst darüber. Es teilt sich in eine westliche und eine östliche Hälfte: die westliche entwickelt sich wie ein großes E um zwei Innenhöfe, die viel Licht bis nach unten lassen und gleichzeitig zwei...

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