Kokon in Reutlingen - Pläne für Innovationszentrum mit Textilfassade

10.08.2020 Wenn ein Verband der Textil- und Bekleidungsindustrie wie der Stuttgarter Südwesttextil e. V. den Neubau eines Lehr-, Forschungs- und Innovationszentrums für die Querschnittstechnologie Textil beauftragt, dann ist es nur schlüssig, wenn dabei auch textiles Bauen zur Anwendung kommt. Das künftige Forschungsgebäude, das auf dem Campus der Hochschule Reutlingen entsteht, hört auf den Namen Texoversum. Es soll sowohl strukturell als auch mit einer repräsentativen Fassade, ausgeführt in einer neuartigen Faserverbundbauweise, die Möglichkeiten faserbasierter Werkstoffe ebenso wie die Themen „Vernetzung“ und „Durchlässigkeit“ auf anschauliche Weise ausloten. Das für den Entwurf verantwortliche Team bestehend aus Allmann Sattler Wappner Architekten (München), Menges Scheffler Architekten (Frankfurt) und Jan Knippers Ingenieure (Stuttgart) wurde 2019 in einem Gutachterverfahren mit dem ersten Preis ausgezeichnet und anschließend mit der Realisierung des Projekts beauftragt. Identitätsstiftend für den Neubau wird eine zartgliedrige, erstmalig so umgesetzte Fassade aus Kohlenstoff- und Glasfasern sein, die wie ein Gespinst oder ein transluzenter Kokon wirkt. Durch einen robotischen... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>

Kokon in Reutlingen - Pläne für Innovationszentrum mit Textilfassade


10.08.2020
Wenn ein Verband der Textil- und Bekleidungsindustrie wie der Stuttgarter Südwesttextil e. V. den Neubau eines Lehr-, Forschungs- und Innovationszentrums für die Querschnittstechnologie Textil beauftragt, dann ist es nur schlüssig, wenn dabei auch textiles Bauen zur Anwendung kommt. Das künftige Forschungsgebäude, das auf dem Campus der Hochschule Reutlingen entsteht, hört auf den Namen Texoversum. Es soll sowohl strukturell als auch mit einer repräsentativen Fassade, ausgeführt in einer neuartigen Faserverbundbauweise, die Möglichkeiten faserbasierter Werkstoffe ebenso wie die Themen „Vernetzung“ und „Durchlässigkeit“ auf anschauliche Weise ausloten. Das für den Entwurf verantwortliche Team bestehend aus Allmann Sattler Wappner Architekten (München), Menges Scheffler Architekten (Frankfurt) und Jan Knippers Ingenieure (Stuttgart) wurde 2019 in einem Gutachterverfahren mit dem ersten Preis ausgezeichnet und anschließend mit der Realisierung des Projekts beauftragt. Identitätsstiftend für den Neubau wird eine zartgliedrige, erstmalig so umgesetzte Fassade aus Kohlenstoff- und Glasfasern sein, die wie ein Gespinst oder ein transluzenter Kokon wirkt. Durch einen robotischen...

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