Marktplatz der Banker - Pichler + Traupmann Architekten gewinnen in Innsbruck

26.05.2020 Dass die Raiffeisenbank in der Innsbrucker Adamgasse einer anderen Epoche entstammt, verraten nicht nur die angegrauten Waschbetonplatten ihrer Verkleidung. Heute kämpfen Banken mit Identitätsproblemen und wollen sich trotz voranschreitender Digitalisierung menschlicher und zugänglicher zeigen. So lobte die Raiffeisen-Landesbank Tirol Ende 2018 nicht nur einen Wettbewerb zur Umgestaltung ihres Hauptsitzes aus – am Standort nahe des Hauptbahnhofs sollte ein ganzes Quartier neu gedacht werden, „ein Marktplatz, an dem das Leben pulsiert“. Das Raumprogramm des Raiqa umfasst neben den sogenannten RLB-Arbeitswelten ein Vier-Sterne-Hotel mit 140 Zimmern, öffentlichem Restaurant und Skybar, einen Kunstraum und ein Veranstaltungszentrum, Gewerbenutzung mit Kita-Option sowie Flächen für Lager und Facilitymanagement. Dabei wurde nur der nördliche Teil des Bestands zum Abbruch freigegeben, das Hauptgebäude in der Adamgasse 3–5 sollte weitgehend erhalten und saniert werden. Im März 2019 kürte eine ausschließlich männlich besetzte Jury um Much Untertrifaller aus 15 Positionen zwei Finalisten des geladenen Realisierungswettbewerbs. Nach Überarbeitung beider Entwürfe konnten sich Anfang dieses... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>

Marktplatz der Banker
 - Pichler + Traupmann Architekten gewinnen in Innsbruck


26.05.2020
Dass die Raiffeisenbank in der Innsbrucker Adamgasse einer anderen Epoche entstammt, verraten nicht nur die angegrauten Waschbetonplatten ihrer Verkleidung. Heute kämpfen Banken mit Identitätsproblemen und wollen sich trotz voranschreitender Digitalisierung menschlicher und zugänglicher zeigen. So lobte die Raiffeisen-Landesbank Tirol Ende 2018 nicht nur einen Wettbewerb zur Umgestaltung ihres Hauptsitzes aus – am Standort nahe des Hauptbahnhofs sollte ein ganzes Quartier neu gedacht werden, „ein Marktplatz, an dem das Leben pulsiert“. Das Raumprogramm des Raiqa umfasst neben den sogenannten RLB-Arbeitswelten ein Vier-Sterne-Hotel mit 140 Zimmern, öffentlichem Restaurant und Skybar, einen Kunstraum und ein Veranstaltungszentrum, Gewerbenutzung mit Kita-Option sowie Flächen für Lager und Facilitymanagement. Dabei wurde nur der nördliche Teil des Bestands zum Abbruch freigegeben, das Hauptgebäude in der Adamgasse 3–5 sollte weitgehend erhalten und saniert werden. Im März 2019 kürte eine ausschließlich männlich besetzte Jury um Much Untertrifaller aus 15 Positionen zwei Finalisten des geladenen Realisierungswettbewerbs. Nach Überarbeitung beider Entwürfe konnten sich Anfang dieses...

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