Mehr Holz fürs Eisstadion - Umbau in Davos von Marques Architekten

30.09.2021 Der HC Davos ist mit 31 Titeln Schweizer Rekordmeister und 15-facher Gewinner des Spengler-Cups. Kaum weniger spektakulär als die sportlichen Leistungen ist die Spielstätte des Hockey Clubs, das Eisstadion in Davos. Die Halle entstand 1979 unter Federführung des lokal ansässigen Büros Krähenbühl Architekten und des Bauingenieurs Walter Bieler. Der damals symmetrisch gestaltete Bau besitzt ein aufwendig gekrümmtes, kreuzförmiges Dach, im Innenraum ist die offene Dachkonstruktion mit den markanten Holzrippen aus verleimtem Schichtholz ein echter Hingucker. Die Außenfassaden hingegen wirkten kleinteilig, die Eingangssituation war kaum definiert. Nicht zuletzt führte man im Laufe der Jahre mehrere Umbauten durch, welche die Gesamterscheinung schmälerten. Deshalb entschied die Gemeinde Davos für eine Renovierung plus Erweiterung und beauftragte dafür nach einem Wettbewerb Marques Architekten (Luzern). Die Architekt*innen setzten ein zweigeschossiges oktogonales Volumen ein, das den Bau mit vier Rängen umschließt. Der Baukörper wirkt so kompakter und einheitlicher, und das zuvor punktsymmetrische Gebäude erhält eine Längsausrichtung in Nord-Süd-Richtung. Der neue, das gesamte Stadion... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>

Mehr Holz fürs Eisstadion
 - Umbau in Davos von Marques Architekten


30.09.2021
Der HC Davos ist mit 31 Titeln Schweizer Rekordmeister und 15-facher Gewinner des Spengler-Cups. Kaum weniger spektakulär als die sportlichen Leistungen ist die Spielstätte des Hockey Clubs, das Eisstadion in Davos. Die Halle entstand 1979 unter Federführung des lokal ansässigen Büros Krähenbühl Architekten und des Bauingenieurs Walter Bieler. Der damals symmetrisch gestaltete Bau besitzt ein aufwendig gekrümmtes, kreuzförmiges Dach, im Innenraum ist die offene Dachkonstruktion mit den markanten Holzrippen aus verleimtem Schichtholz ein echter Hingucker. Die Außenfassaden hingegen wirkten kleinteilig, die Eingangssituation war kaum definiert. Nicht zuletzt führte man im Laufe der Jahre mehrere Umbauten durch, welche die Gesamterscheinung schmälerten. Deshalb entschied die Gemeinde Davos für eine Renovierung plus Erweiterung und beauftragte dafür nach einem Wettbewerb Marques Architekten (Luzern). Die Architekt*innen setzten ein zweigeschossiges oktogonales Volumen ein, das den Bau mit vier Rängen umschließt. Der Baukörper wirkt so kompakter und einheitlicher, und das zuvor punktsymmetrische Gebäude erhält eine Längsausrichtung in Nord-Süd-Richtung. Der neue, das gesamte Stadion...
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