Mosaikstein für die Europacity - GRAFT gewinnen Wettbewerb für Carl Bechstein Campus in Berlin
18.01.2024 Es ist Berlins größtes innerstädtisches Neubaugebiet: die Europacity, die nach einem Masterplan der Arge KCAP, ASTOC und Urban Catalyst seit 2008 auf 61 Hektar ehemaliger Bahnfläche nördlich des Hauptbahnhofs errichtet wird. Inzwischen sind weite Teile des Areals bebaut worden, überwiegend mit mehrgeschossigen Wohnungsbauten. Eines der letzten noch fehlenden Puzzlestücke ist der Carl-Bechstein-Campus an der Heidestraße 46-52. Hier stehen an der Straße niedrige Gewerbebauten, die für den geplanten Neubau abgerissen werden. Der historische Altbau dahinter bleibt hingegen erhalten. Nun wurde der Realisierungswettbewerb für den Campus entschieden. Sieben Büros waren zu Teilnahme eingeladen worden. Die Jury unter Vorsitz von Jette Cathrin Hopp (Snøhetta) sprach sich eindeutig für den Entwurf von GRAFT als Gewinner aus und vergab außerdem zwei dritte Plätze: 1. Preis: GRAFT (Berlin) ein 3. Preis: Kleihues + Kleihues (Berlin) ein 3. Preis: Staab Architekten (Berlin) Des Weiteren nahmen Architekturbüro LS (Berlin), Bruno Fioretti Marquez (Berlin), Dorte Mandrup A/S (Kopenhagen) sowie jessenvollenweider architektur (Basel) am Wettbewerb teil. Die Planungsaufgabe war umfangreich. Der... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>
18.01.2024
Es ist Berlins größtes innerstädtisches Neubaugebiet: die Europacity, die nach einem Masterplan der Arge KCAP, ASTOC und Urban Catalyst seit 2008 auf 61 Hektar ehemaliger Bahnfläche nördlich des Hauptbahnhofs errichtet wird. Inzwischen sind weite Teile des Areals bebaut worden, überwiegend mit mehrgeschossigen Wohnungsbauten. Eines der letzten noch fehlenden Puzzlestücke ist der Carl-Bechstein-Campus an der Heidestraße 46-52. Hier stehen an der Straße niedrige Gewerbebauten, die für den geplanten Neubau abgerissen werden. Der historische Altbau dahinter bleibt hingegen erhalten. Nun wurde der Realisierungswettbewerb für den Campus entschieden. Sieben Büros waren zu Teilnahme eingeladen worden. Die Jury unter Vorsitz von Jette Cathrin Hopp (Snøhetta) sprach sich eindeutig für den Entwurf von GRAFT als Gewinner aus und vergab außerdem zwei dritte Plätze:
- 1. Preis: GRAFT (Berlin)
- ein 3. Preis: Kleihues + Kleihues (Berlin)
- ein 3. Preis: Staab Architekten (Berlin)
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