Operation am offenen Herzen - Neubau für das Inselspital Bern von Archipel Generalplanung

04.09.2023 Rund um das Jahr 1350 stiftete eine gewisse Anna Seiler ihr Erbe zur Gründung eines Spitals mit 13 Betten, „das ‚stets und ewig‘ Bestand haben soll“. Als überambitioniert kann man die Aussage der Stifterin nicht bezeichnen, wenn man um die Größe und das Renommee des heutigen Inselspitals in Bern weiß. Mit der Eröffnung des neu errichteten Hauptgebäudes – dessen Name Anna-Seiler-Haus jener Gründerin gewidmet ist – steht Mitte September ein weiterer Meilenstein in der Geschichte der großen Schweizer Universitätsklinik kurz bevor. Der Entwurf für das neue Haus stammt von Archipel – einem Zusammenschluss aus den Büros ASTOC Architects & Planners (Köln), GWJ Architekten (Bern) und IAAG Architekten (Bern). Seit über zehn Jahren beschäftigen sich Kanton und Betreiber*innen mit einer Neustrukturierung der baulichen Anlagen, die derzeit noch die Versorgung von rund 59.000 stationären Patient*innen jährlich sichern und als Arbeitsstätte für rund 11.300 Mitarbeitende dienen. Die auf ein dicht bebautes und eng begrenztes Areal von 20 Hektar Größe westlich der Berner Altstadt akkumulierten Häuser und Freiräume werden sukzessive entwickelt und angepasst. 2015 wurde der zugehörige, vorher in... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>

Operation am offenen Herzen
 - Neubau für das Inselspital Bern von Archipel Generalplanung


04.09.2023
Rund um das Jahr 1350 stiftete eine gewisse Anna Seiler ihr Erbe zur Gründung eines Spitals mit 13 Betten, „das ‚stets und ewig‘ Bestand haben soll“. Als überambitioniert kann man die Aussage der Stifterin nicht bezeichnen, wenn man um die Größe und das Renommee des heutigen Inselspitals in Bern weiß. Mit der Eröffnung des neu errichteten Hauptgebäudes – dessen Name Anna-Seiler-Haus jener Gründerin gewidmet ist – steht Mitte September ein weiterer Meilenstein in der Geschichte der großen Schweizer Universitätsklinik kurz bevor. Der Entwurf für das neue Haus stammt von Archipel – einem Zusammenschluss aus den Büros ASTOC Architects & Planners (Köln), GWJ Architekten (Bern) und IAAG Architekten (Bern). Seit über zehn Jahren beschäftigen sich Kanton und Betreiber*innen mit einer Neustrukturierung der baulichen Anlagen, die derzeit noch die Versorgung von rund 59.000 stationären Patient*innen jährlich sichern und als Arbeitsstätte für rund 11.300 Mitarbeitende dienen. Die auf ein dicht bebautes und eng begrenztes Areal von 20 Hektar Größe westlich der Berner Altstadt akkumulierten Häuser und Freiräume werden sukzessive entwickelt und angepasst. 2015 wurde der zugehörige, vorher in...
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