Parkhaus mit Aussicht - Hérault Arnod architectures in Chambéry
31.01.2023 Im 19. Jahrhundert angelegt, durchschneidet die Rue de Boigne das Zentrum der Stadt Chambéry nördlich von Grenoble. Vom Ufer der Leysse führt sie in gerader Linie über den Elefantenbrunnen, der dem in Indien zu militärischen Ehren wie zu Wohlstand gelangten General Benoît de Boigne gewidmet ist, zum Savoyen-Schloss, in dem die Achse ihren Abschluss findet. Da die Magistrale in Teilen für den Autoverkehr gesperrt ist, bietet sich den Gästen der Stadt seit kurzem die Möglichkeit, das eigene Fahrzeug in einer Parkgarage abzustellen, die nach einem Entwurf von Hérault Arnod architectures (Paris) vis à vis des Ausgangspunktes der Prachtstraße errichtet wurde. Gekleidet ist der dreieckige Baukörper in Streifen aus transluzentem Glas. Führen die Architekt*innen die Rundung der Ecken auf die Absicht zurück, das Volumen weniger massig erscheinen zu lassen, ist diese Entscheidung selbstverständlich auch den praktischen Erfordernissen einer Parkgarage geschuldet. Wird so die bestmögliche Ausnutzung der Geschossebenen gestattet, die nicht weniger als 499 Stellplätze bieten, folgt die Krümmung des östlichen Endes zugleich der Form der gewendelten Ausfahrtsrampe. Klargeometrisch in den Baukörper... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>
31.01.2023
Im 19. Jahrhundert angelegt, durchschneidet die Rue de Boigne das Zentrum der Stadt Chambéry nördlich von Grenoble. Vom Ufer der Leysse führt sie in gerader Linie über den Elefantenbrunnen, der dem in Indien zu militärischen Ehren wie zu Wohlstand gelangten General Benoît de Boigne gewidmet ist, zum Savoyen-Schloss, in dem die Achse ihren Abschluss findet. Da die Magistrale in Teilen für den Autoverkehr gesperrt ist, bietet sich den Gästen der Stadt seit kurzem die Möglichkeit, das eigene Fahrzeug in einer Parkgarage abzustellen, die nach einem Entwurf von Hérault Arnod architectures (Paris) vis à vis des Ausgangspunktes der Prachtstraße errichtet wurde. Gekleidet ist der dreieckige Baukörper in Streifen aus transluzentem Glas. Führen die Architekt*innen die Rundung der Ecken auf die Absicht zurück, das Volumen weniger massig erscheinen zu lassen, ist diese Entscheidung selbstverständlich auch den praktischen Erfordernissen einer Parkgarage geschuldet. Wird so die bestmögliche Ausnutzung der Geschossebenen gestattet, die nicht weniger als 499 Stellplätze bieten, folgt die Krümmung des östlichen Endes zugleich der Form der gewendelten Ausfahrtsrampe. Klargeometrisch in den Baukörper...
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