Pastellrot und streng gegliedert - Wohnhochhaus in Almere von Studioninedots

30.01.2024 Wie in der Baunetzwoche#612 nachzulesen ist, soll sich die Planstadt Almere in den kommenden Jahren zur fünftgrößten Stadt der Niederlande entwickeln. Nach ihrer Gründung in den späten 1970er Jahren gestaltete hier OMA später ein urbanes Zentrum. Seit einiger Zeit setzen MVRDV stadtplanerische Akzente und konzipierten 2022 die Gartenschau Floriade. Bis heute ist die Grundkonzeption von Almere allerdings noch immer vorstädtisch geprägt. Kürzlich wurde nun aber mit einem Wohnhochhaus von Studioninedots (Amsterdam) eine weitere Landmarke fertiggestellt. Das kompakte, dreieckige Baugrundstück liegt direkt neben dem Rathaus und dem Stadtzentrum. Als Bauherrin trat die Immobiliengesellschaft Rockfield Real Estate auf. Der Highnote benannte, sich abstufende Bau fällt durch sein zartrotes Erscheinungsbild auf. Ein geradliniges Raster aus Betonstützen ordnet die Fassade, die nach oben hin feingliedriger wird. Tiefe und abgeschrägte Fensterlaibungen verstärken den skulpturalen Effekt. Unterschiedlich große, unregelmäßig positionierte Balkone mit Glasbrüstungen durchbrechen die glatte Erscheinung. Die Fassadenelemente waren vorgefertigt und ermöglichten so einen schnellen und nahezu... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>

Pastellrot und streng gegliedert
 - Wohnhochhaus in Almere von Studioninedots


30.01.2024
Wie in der Baunetzwoche#612 nachzulesen ist, soll sich die Planstadt Almere in den kommenden Jahren zur fünftgrößten Stadt der Niederlande entwickeln. Nach ihrer Gründung in den späten 1970er Jahren gestaltete hier OMA später ein urbanes Zentrum. Seit einiger Zeit setzen MVRDV stadtplanerische Akzente und konzipierten 2022 die Gartenschau Floriade. Bis heute ist die Grundkonzeption von Almere allerdings noch immer vorstädtisch geprägt. Kürzlich wurde nun aber mit einem Wohnhochhaus von Studioninedots (Amsterdam) eine weitere Landmarke fertiggestellt. Das kompakte, dreieckige Baugrundstück liegt direkt neben dem Rathaus und dem Stadtzentrum. Als Bauherrin trat die Immobiliengesellschaft Rockfield Real Estate auf. Der Highnote benannte, sich abstufende Bau fällt durch sein zartrotes Erscheinungsbild auf. Ein geradliniges Raster aus Betonstützen ordnet die Fassade, die nach oben hin feingliedriger wird. Tiefe und abgeschrägte Fensterlaibungen verstärken den skulpturalen Effekt. Unterschiedlich große, unregelmäßig positionierte Balkone mit Glasbrüstungen durchbrechen die glatte Erscheinung. Die Fassadenelemente waren vorgefertigt und ermöglichten so einen schnellen und nahezu...
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