Revitalisierung in Wuhan - Umbau eines Werksgeländes von Lacime Architects

03.05.2021 Das Stichwort „Architektur in Wuhan“ lässt derzeit wahrscheinlich vor allem an schnellen Krankenhausbau denken – zu Beginn des Jahres 2020 brach in der chinesischen Millionenmetropole die Covid-19-Pandemie aus. Weniger bekannt ist hierzulande, dass die Stadt in der Provinz Hubai zu den wichtigsten Produktionsstandorten Mittelchinas zählt und ein Schwerpunkt der Eisen- und Stahlindustrie ist. Sie unterhält bereits seit 1982 eine Städtepartnerstadt mit Duisburg, die ins Leben gerufen wurde, nachdem Duisburger Ingenieure hier Ende der 1970er Jahre ein Kaltwalzwerk errichtet hatten. Ebenso wie im Ruhrgebiet steht jedoch längst auch in Wuhan der Umgang mit stillgelegten Werksgeländen und ihre kulturelle Nachnutzung auf der Agenda. Zu den heute leer stehenden Industriedenkmälern der Stadt zählen die 1890 gegründeten Wuhan-Hanyang-Eisenwerke, die perspektivisch revitalisiert werden sollen. Auf einem circa 4.113 Quadratmeter großen Pilotgebiet auf der Südseite des Fabrikareals wurden nun zwei Werkstattgebäude aus den 1950er Jahren nach Plänen des Büros Lacime Architects (Shanghai) im Auftrag der Wuhan Rongjing Zhenyuan Real Estate Development Co. saniert und erweitert. Für das Projekt SUNA... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>

Revitalisierung in Wuhan  - Umbau eines Werksgeländes von Lacime Architects


03.05.2021
Das Stichwort „Architektur in Wuhan“ lässt derzeit wahrscheinlich vor allem an schnellen Krankenhausbau denken – zu Beginn des Jahres 2020 brach in der chinesischen Millionenmetropole die Covid-19-Pandemie aus. Weniger bekannt ist hierzulande, dass die Stadt in der Provinz Hubai zu den wichtigsten Produktionsstandorten Mittelchinas zählt und ein Schwerpunkt der Eisen- und Stahlindustrie ist. Sie unterhält bereits seit 1982 eine Städtepartnerstadt mit Duisburg, die ins Leben gerufen wurde, nachdem Duisburger Ingenieure hier Ende der 1970er Jahre ein Kaltwalzwerk errichtet hatten. Ebenso wie im Ruhrgebiet steht jedoch längst auch in Wuhan der Umgang mit stillgelegten Werksgeländen und ihre kulturelle Nachnutzung auf der Agenda. Zu den heute leer stehenden Industriedenkmälern der Stadt zählen die 1890 gegründeten Wuhan-Hanyang-Eisenwerke, die perspektivisch revitalisiert werden sollen. Auf einem circa 4.113 Quadratmeter großen Pilotgebiet auf der Südseite des Fabrikareals wurden nun zwei Werkstattgebäude aus den 1950er Jahren nach Plänen des Büros Lacime Architects (Shanghai) im Auftrag der Wuhan Rongjing Zhenyuan Real Estate Development Co. saniert und erweitert. Für das Projekt SUNA...
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