Rotes Raster für Genosse Wehner - JWA mit Hinrichs Wilkening in Dresden

06.10.2020 Nach vier Jahren Planungs- und Bauzeit steht das Herbert-Wehner-Haus in Dresden, dessen Name an den sächsischen SPD-Politiker – Ende der 1960er Bundesminister für gesamtdeutsche Fragen – erinnert. Einziehen werden, neben der Geschäftsstelle des SPD Landesverbandes Sachsen, die Arbeiterwohlfahrt Sachsen und die Herbert-und-Greta-Wehner-Stiftung. 2015 hatte das SPD-eigene Unternehmen Konzentration GmbH das prominente Grundstück auf dem sogenannten Packhofareal, in unmittelbarer Nähe des sächsischen Landtags, erworben. Im Folgejahr wurden Jan Wiese Architekten (Berlin) mit der Planung beauftragt, Hinrichs Wilkening Architekten (Berlin) gewannen den Fassadenwettbewerb. Die Konstruktion des trapezförmigen Baukörpers mit Rasterfassade besteht aus industriell vorgefertigten Betonfertigteilen mit einer inneren und einer äußeren Schale aus Sichtbeton, die vor Ort zusammengesetzt und miteinander vergossen wurden. Die innere Schale korrespondiert dabei mit dem Sichtbeton der Tragstruktur, die in Ortbeton errichtet wurde. Um dem Gebäude die SPD-typische, identitätsstiftende Farbe zu geben, wurde für die äußere Schale ein roter Zuschlag verwendet. Für den handwerklichen Charakter, den der Bau... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>

Rotes Raster für Genosse Wehner
 - JWA mit Hinrichs Wilkening in Dresden


06.10.2020
Nach vier Jahren Planungs- und Bauzeit steht das Herbert-Wehner-Haus in Dresden, dessen Name an den sächsischen SPD-Politiker – Ende der 1960er Bundesminister für gesamtdeutsche Fragen – erinnert. Einziehen werden, neben der Geschäftsstelle des SPD Landesverbandes Sachsen, die Arbeiterwohlfahrt Sachsen und die Herbert-und-Greta-Wehner-Stiftung. 2015 hatte das SPD-eigene Unternehmen Konzentration GmbH das prominente Grundstück auf dem sogenannten Packhofareal, in unmittelbarer Nähe des sächsischen Landtags, erworben. Im Folgejahr wurden Jan Wiese Architekten (Berlin) mit der Planung beauftragt, Hinrichs Wilkening Architekten (Berlin) gewannen den Fassadenwettbewerb. Die Konstruktion des trapezförmigen Baukörpers mit Rasterfassade besteht aus industriell vorgefertigten Betonfertigteilen mit einer inneren und einer äußeren Schale aus Sichtbeton, die vor Ort zusammengesetzt und miteinander vergossen wurden. Die innere Schale korrespondiert dabei mit dem Sichtbeton der Tragstruktur, die in Ortbeton errichtet wurde. Um dem Gebäude die SPD-typische, identitätsstiftende Farbe zu geben, wurde für die äußere Schale ein roter Zuschlag verwendet. Für den handwerklichen Charakter, den der Bau...

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