Sphärisch in Los Angeles - Academy Museum von Renzo Piano
22.04.2021 An der Ecke Fairfax Avenue kommt der Moment auf dem knapp 16 Meilen langen Wilshire Boulevard von Los Angeles, wo sich die Museumsbauten drängeln. Da befindet sich das Los Angeles County Museum of Art (LACMA), um das es jüngst viel Streit und einen Wettbewerb gab und dessen Altbauten gerade abgerissen werden. An ihrer Stelle sind Neubauten nach Entwürfen von Peter Zumthor geplant. Stehen bleiben allerdings Renzo Pianos Erweiterungsbauten, die 2008 unter der Bezeichnung Broad Contemporary Art Museum (BCAM), eröffneten. Nebenan kommt nun das Academy Museum of Motion Pictures zum Abschluss, ein aus Spendengeldern finanziertes, 482 Millionen Dollar teures Projekt, das ebenfalls nach Plänen von Renzo Piano Building Workshop (Genua, Paris) in Zusammenarbeit mit Studio Pali Fekete (Los Angeles) entstand. Auftraggeber war die Academy of Motion Picture Arts and Sciences (AMPAS), die jährlich die Oscars vergibt. Die Los Angeles Times bezeichnete das Projekt als „jahrzehntelange Odyssee, die unter Bauverzögerungen und Kostenüberschreitungen, Führungswechseln und internen Konflikten litt“. Der Neubau erzählt nun über die Geschichte des Kinos und Filmemachens und gilt als die größte Institution... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>
22.04.2021
An der Ecke Fairfax Avenue kommt der Moment auf dem knapp 16 Meilen langen Wilshire Boulevard von Los Angeles, wo sich die Museumsbauten drängeln. Da befindet sich das Los Angeles County Museum of Art (LACMA), um das es jüngst viel Streit und einen Wettbewerb gab und dessen Altbauten gerade abgerissen werden. An ihrer Stelle sind Neubauten nach Entwürfen von Peter Zumthor geplant. Stehen bleiben allerdings Renzo Pianos Erweiterungsbauten, die 2008 unter der Bezeichnung Broad Contemporary Art Museum (BCAM), eröffneten. Nebenan kommt nun das Academy Museum of Motion Pictures zum Abschluss, ein aus Spendengeldern finanziertes, 482 Millionen Dollar teures Projekt, das ebenfalls nach Plänen von Renzo Piano Building Workshop (Genua, Paris) in Zusammenarbeit mit Studio Pali Fekete (Los Angeles) entstand. Auftraggeber war die Academy of Motion Picture Arts and Sciences (AMPAS), die jährlich die Oscars vergibt. Die Los Angeles Times bezeichnete das Projekt als „jahrzehntelange Odyssee, die unter Bauverzögerungen und Kostenüberschreitungen, Führungswechseln und internen Konflikten litt“. Der Neubau erzählt nun über die Geschichte des Kinos und Filmemachens und gilt als die größte Institution...
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