Steiler Giebel am Schlossberg - Wohn- und Geschäftshaus in Hohenems von MWArchitekten
15.11.2023 Fast schon exotisch wirkt er, der Schlossberg von Hohenems in Vorarlberg. Steil überragen seine dicht bewachsenen Flanken den alten Ortskern, unterbrochen nur von klaffenden Felsen. Kleine Häuser ducken sich in seinem Schatten, wo einst Mühlen und Sägen die Wasserkraft zweier Bäche nutzten. In diesem malerischen Setting, das aktuell städtebaulich neu entwickelt wird, konnten MWArchitekten mit Sitz in Hohenems im vergangen Jahr ein Wohn- und Geschäftshaus fertigstellen, das sie neben einen Bestandsbau setzten. Mit seiner Holzfassade und Dachlinie passt sich der Anbau ein und kündet doch von einer neuen Zeit. Das Gebäude entstand als Ersatz für einen hölzernen Anbau, der 2020 abgebrannt war. Auf einer Nutzfläche von rund 180 Quadratmetern umfasst es im Erdgeschoss eine Wohnung und darüber auf zwei weiteren Etagen Büroräume. Zum Emsbach hin ragt das Haus mit seiner variierenden Lattung dreigeschossig auf, während das Dach rückwärtig mit steiler Neigung bis zum Erdgeschoss abfällt. Das erinnere an die den Ort prägenden Quergiebel, so die Architekt*innen. Außerdem bestimmten baurechtliche Vorgaben die ungewöhnliche und markante Form. Zwischen Alt- und Neubau vermittelt ein niedrigerer... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>
15.11.2023
Fast schon exotisch wirkt er, der Schlossberg von Hohenems in Vorarlberg. Steil überragen seine dicht bewachsenen Flanken den alten Ortskern, unterbrochen nur von klaffenden Felsen. Kleine Häuser ducken sich in seinem Schatten, wo einst Mühlen und Sägen die Wasserkraft zweier Bäche nutzten. In diesem malerischen Setting, das aktuell städtebaulich neu entwickelt wird, konnten MWArchitekten mit Sitz in Hohenems im vergangen Jahr ein Wohn- und Geschäftshaus fertigstellen, das sie neben einen Bestandsbau setzten. Mit seiner Holzfassade und Dachlinie passt sich der Anbau ein und kündet doch von einer neuen Zeit. Das Gebäude entstand als Ersatz für einen hölzernen Anbau, der 2020 abgebrannt war. Auf einer Nutzfläche von rund 180 Quadratmetern umfasst es im Erdgeschoss eine Wohnung und darüber auf zwei weiteren Etagen Büroräume. Zum Emsbach hin ragt das Haus mit seiner variierenden Lattung dreigeschossig auf, während das Dach rückwärtig mit steiler Neigung bis zum Erdgeschoss abfällt. Das erinnere an die den Ort prägenden Quergiebel, so die Architekt*innen. Außerdem bestimmten baurechtliche Vorgaben die ungewöhnliche und markante Form. Zwischen Alt- und Neubau vermittelt ein niedrigerer...
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