Über Mauern schauen - Die besten Länderpavillons in Giardini und Arsenale

24.05.2023 Wer die Architektur in der Hauptausstellung vermisst, wird in den Länderpavillons der diesjährigen Biennale auf jeden Fall fündig. Das Niveau ist durchgängig hoch, gerade bei den drei deutschsprachigen Pavillons, die griffige Themen formulieren und auf eingängige Präsentationen setzen. Doch natürlich gibt es noch viel mehr zu entdecken. Von Gregor Harbusch Es dürfte sich bereits herumgesprochen haben: Der Deutsche Pavillon auf der diesjähjrigen Architekturbiennale ist unbedingt einen Besuch wert. Aber auch die deutschsprachigen Nachbarländer Schweiz und Österreich überzeugen mit klaren Gesten. Interessanterweise drehen sich beide Pavillons um das Thema Öffnung. Bei dem von AKT und Herman Czech kuratierten Österreichischen Pavillon geht es ganz konkret um das Überwinden der Mauer, die das Biennale-Gelände von der Stadt und ihren Bewohner*innen trennt. Diese physisch zu durchbrechen wurde von Seiten der Biennale und der venezianischen Ämter leider untersagt. Gezeigt werden deshalb die geplanten Einbauten für die Nachbarschaft, ein Brückenfragment sowie Forschungsergebnisse zur „Landnahme“ der Institution Biennale seit dem 19. Jahrhundert. Mit dem deutschen Beitrag teilen die... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>

Über Mauern schauen
 - Die besten Länderpavillons in Giardini und Arsenale


24.05.2023
Wer die Architektur in der Hauptausstellung vermisst, wird in den Länderpavillons der diesjährigen Biennale auf jeden Fall fündig. Das Niveau ist durchgängig hoch, gerade bei den drei deutschsprachigen Pavillons, die griffige Themen formulieren und auf eingängige Präsentationen setzen. Doch natürlich gibt es noch viel mehr zu entdecken. Von Gregor Harbusch Es dürfte sich bereits herumgesprochen haben: Der Deutsche Pavillon auf der diesjähjrigen Architekturbiennale ist unbedingt einen Besuch wert. Aber auch die deutschsprachigen Nachbarländer Schweiz und Österreich überzeugen mit klaren Gesten. Interessanterweise drehen sich beide Pavillons um das Thema Öffnung. Bei dem von AKT und Herman Czech kuratierten Österreichischen Pavillon geht es ganz konkret um das Überwinden der Mauer, die das Biennale-Gelände von der Stadt und ihren Bewohner*innen trennt. Diese physisch zu durchbrechen wurde von Seiten der Biennale und der venezianischen Ämter leider untersagt. Gezeigt werden deshalb die geplanten Einbauten für die Nachbarschaft, ein Brückenfragment sowie Forschungsergebnisse zur „Landnahme“ der Institution Biennale seit dem 19. Jahrhundert. Mit dem deutschen Beitrag teilen die...
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