Von Häusern und Brillen - Temporärer Minipavillon von Federico Babina in Lugo

30.06.2021 Der italienisch-spanische Architekt und Illustrator Federico Babina (Barcelona) dürfte insbesondere Instagram-Nutzer*innen kein Unbekannter sein. Seine nostalgisch-ironischen Zeichnungen bekannter Bauwerke oder cartoonartige Portraits ihrer Entwerfer*innen sind schließlich wie gemacht für eine bilderfreudige Zeit. Kürzlich hatte Babina allerdings Gelegenheit, seine Ideen auch in einem konkreten architektonischen Projekt umzusetzen. In Lugo in der Provinz Ravenna steht nämlich seit Kurzem ein kleiner Pavillon aus seiner Feder. Das Projekt entstand anlässlich des 40. Geburtstags des Fenster- und Türenherstellers Edilpiù, der in Lugo seine Heimat hat. Kein Wunder also, dass das kleine Bauwerk im Wesentlichen aus verschiedenartigen Fenstern besteht. Das Ergebnis ist allerdings kein luftiges Glashaus, sondern ein knuffiger, irgendwie ganz eigener Charakter, wie er auch in einer Zeichnung von John Hejduk zu Hause sein könnte. Fenster seien die Augen der Architektur, sagt Babina, was auch die Namenswahl – Lunette, also Brille auf Französisch – erklärt. Mit einigen seiner inzwischen fast schon ikonischen Zeichnungen spitzt er das Thema grafisch zu. Der Pavillon steht im Zentrum von Lugo zu... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>

Von Häusern und Brillen
 - Temporärer Minipavillon von Federico Babina in Lugo


30.06.2021
Der italienisch-spanische Architekt und Illustrator Federico Babina (Barcelona) dürfte insbesondere Instagram-Nutzer*innen kein Unbekannter sein. Seine nostalgisch-ironischen Zeichnungen bekannter Bauwerke oder cartoonartige Portraits ihrer Entwerfer*innen sind schließlich wie gemacht für eine bilderfreudige Zeit. Kürzlich hatte Babina allerdings Gelegenheit, seine Ideen auch in einem konkreten architektonischen Projekt umzusetzen. In Lugo in der Provinz Ravenna steht nämlich seit Kurzem ein kleiner Pavillon aus seiner Feder. Das Projekt entstand anlässlich des 40. Geburtstags des Fenster- und Türenherstellers Edilpiù, der in Lugo seine Heimat hat. Kein Wunder also, dass das kleine Bauwerk im Wesentlichen aus verschiedenartigen Fenstern besteht. Das Ergebnis ist allerdings kein luftiges Glashaus, sondern ein knuffiger, irgendwie ganz eigener Charakter, wie er auch in einer Zeichnung von John Hejduk zu Hause sein könnte. Fenster seien die Augen der Architektur, sagt Babina, was auch die Namenswahl – Lunette, also Brille auf Französisch – erklärt. Mit einigen seiner inzwischen fast schon ikonischen Zeichnungen spitzt er das Thema grafisch zu. Der Pavillon steht im Zentrum von Lugo zu...
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