Wohnen um Betonpfeiler - Umbau eines Reihenhauses in Antwerpen von Poot architectuur

16.12.2020 Ein Nord-Süd orientiertes Reihenhausgrundstück bietet nicht gerade die beste Ausgangslage, um lichtdurchflutete Innenräume zu schaffen. Vor allem, wenn es noch dazu sehr schmal ist. Doch das gelang Poot architectuur mit dem Umbau eines Einfamilienreihenhauses im Südwesten von Antwerpen trotzdem. 2018 erwarb eine vierköpfige Familie ein dreigeschossiges Bestandsreihenhaus, dessen Grundriss nicht nur ungünstig ausgerichtet, sondern auf fünf Metern Breite auch ungewöhnlich schmal ist. Das ortsansässige Architekturbüro entschied sich, das Backsteingebäude weitgehend abzureißen. Lediglich die südöstlich gelegene Straßenfassade und die dort angrenzenden Zimmer ließ es erhalten. Den Großteil der insgesamt 200 Quadratmeter organisierten die Architekt*innen neu. Eine etagenweise Abstufung der Gartenfront und doppelte Raumhöhen im Erdgeschoss – mit wenigen, aber starken Mitteln versuchte das Büro, die neuen Räumlichkeiten auf der schmalen Grundfläche hell und großzügig erscheinen zu lassen. Besonders wichtig schien dabei die fast durchgehende Fensterfront zum Garten, die nun viel Licht in den Ess- und Wohnbereich fallen lässt. Das Haupttragwerk besteht aus Beton, das die Architekt*innen als... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>

Wohnen um Betonpfeiler
 - Umbau eines Reihenhauses in Antwerpen von Poot architectuur


16.12.2020
Ein Nord-Süd orientiertes Reihenhausgrundstück bietet nicht gerade die beste Ausgangslage, um lichtdurchflutete Innenräume zu schaffen. Vor allem, wenn es noch dazu sehr schmal ist. Doch das gelang Poot architectuur mit dem Umbau eines Einfamilienreihenhauses im Südwesten von Antwerpen trotzdem. 2018 erwarb eine vierköpfige Familie ein dreigeschossiges Bestandsreihenhaus, dessen Grundriss nicht nur ungünstig ausgerichtet, sondern auf fünf Metern Breite auch ungewöhnlich schmal ist. Das ortsansässige Architekturbüro entschied sich, das Backsteingebäude weitgehend abzureißen. Lediglich die südöstlich gelegene Straßenfassade und die dort angrenzenden Zimmer ließ es erhalten. Den Großteil der insgesamt 200 Quadratmeter organisierten die Architekt*innen neu. Eine etagenweise Abstufung der Gartenfront und doppelte Raumhöhen im Erdgeschoss – mit wenigen, aber starken Mitteln versuchte das Büro, die neuen Räumlichkeiten auf der schmalen Grundfläche hell und großzügig erscheinen zu lassen. Besonders wichtig schien dabei die fast durchgehende Fensterfront zum Garten, die nun viel Licht in den Ess- und Wohnbereich fallen lässt. Das Haupttragwerk besteht aus Beton, das die Architekt*innen als...

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