Ateliers in der Maschinenhalle - Umnutzung in Leipzig von KO/OK Architektur

09.09.2024 Im Leipziger Stadtteil Connewitz steht auf dem Eckgrundstück Bornaische Straße, Ecksteinstraße das denkmalgeschützte Unterwerk Süden II. Das Bauensemble aus der Frühzeit der Elektrifizierung besteht aus einem fünfgeschossigen Akkumulatorenhaus mit rückseitig anschließender Maschinenhalle sowie einem Wohnhaus. Errichtet wurde die Anlage aus gelben Ziegeln in den Jahren 1908–10 nach Plänen des Architekturbüros Händel & Franke. Das Akkumulatorenhaus wird bereits seit geraumer Zeit nachgenutzt, die Maschinenhalle steht allerdings schon lange leer. Während eines Spaziergangs zu Corona-Zeiten entdeckte Fabian Onneken die Halle und kam auf die Idee, sein Büro KO/OK Architektur – das auch über einen Standort in Stuttgart verfügt, den Jan Keinath leitet – hierher zu verlegen. Seit Dezember letzten Jahres sitzen KO/OK nun in der schmucken, bis zu 8,5 Meter hohen Halle. Bei der notwendigen Ertüchtigung beschränkten sich die Architekt*innen auf das Innere. Dabei legten sie großen Wert auf eine denkmalgerechte, reversible Umnutzung und setzten auf eine konstruktiv einfache als auch kostengünstige Lösung. Die Außensanierung lag bei den Stadtwerken Leipzig, denen das Gebäude gehört und die auch... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>

Ateliers in der Maschinenhalle
 - Umnutzung in Leipzig von KO/OK Architektur


09.09.2024
Im Leipziger Stadtteil Connewitz steht auf dem Eckgrundstück Bornaische Straße, Ecksteinstraße das denkmalgeschützte Unterwerk Süden II. Das Bauensemble aus der Frühzeit der Elektrifizierung besteht aus einem fünfgeschossigen Akkumulatorenhaus mit rückseitig anschließender Maschinenhalle sowie einem Wohnhaus. Errichtet wurde die Anlage aus gelben Ziegeln in den Jahren 1908–10 nach Plänen des Architekturbüros Händel & Franke. Das Akkumulatorenhaus wird bereits seit geraumer Zeit nachgenutzt, die Maschinenhalle steht allerdings schon lange leer. Während eines Spaziergangs zu Corona-Zeiten entdeckte Fabian Onneken die Halle und kam auf die Idee, sein Büro KO/OK Architektur – das auch über einen Standort in Stuttgart verfügt, den Jan Keinath leitet – hierher zu verlegen. Seit Dezember letzten Jahres sitzen KO/OK nun in der schmucken, bis zu 8,5 Meter hohen Halle. Bei der notwendigen Ertüchtigung beschränkten sich die Architekt*innen auf das Innere. Dabei legten sie großen Wert auf eine denkmalgerechte, reversible Umnutzung und setzten auf eine konstruktiv einfache als auch kostengünstige Lösung. Die Außensanierung lag bei den Stadtwerken Leipzig, denen das Gebäude gehört und die auch...
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