Der Drache aus Glas und Edelstahl
Das ALEJA in Ljubljana ist eines der modernsten Einkaufszentren Europas. Rautenförmige Edelstahlschindeln in der Fassade imitieren die Schuppen eines Drachens, dem Wappentier der Hauptstadt Sloweniens. Der Kopf des Drachens wird durch die geschwungene Rhombusfassade des Eingangsbereichs symbolisiert. Die Ausführung von ca. 10.000 Quadratmetern Fassadenfläche und der fünf großen Glasdächer mit Stahlunterkonstruktion übernahm der Südtiroler Stahlbau- und Fassadenexperte PICHLER projects.
Das ALEJA in Ljubljana ist eines der modernsten Einkaufszentren Europas. Rautenförmige Edelstahlschindeln in der Fassade imitieren die Schuppen eines Drachens, dem Wappentier der Hauptstadt Sloweniens. Der Kopf des Drachens wird durch die geschwungene Rhombusfassade des Eingangsbereichs symbolisiert. Die Ausführung von ca. 10.000 Quadratmetern Fassadenfläche und der fünf großen Glasdächer mit Stahlunterkonstruktion übernahm der Südtiroler Stahlbau- und Fassadenexperte PICHLER projects.
„Die Errichtung des Einkaufszentrums war kein einfaches Unterfangen. Viel technisches Know-how und intensive Werkplanung waren notwendig, um die Detailplanung der Architekten praktisch umzusetzen“, erzählt Fabian Peintner, Projektmanager bei PICHLER projects. Eine besondere Herausforderung bei der Errichtung des Einkaufszentrums ALEJA war die erfolgreiche Realisierung der komplexen, rhomboidalen Eingangsfassade. Sie besteht aus einer im Raum gekrümmten Stahlunterkonstruktion, in welche sowohl rautenförmige Glas- als auch Edelstahlpaneele eingesetzt wurden. Aufgrund der sehr komplexen Fassadenstruktur wurde es notwendig, viele unterschiedliche Knotenpunkte der Unterkonstruktion aus Stahl mit Spezialfräsen zu produzieren. In der Produktionsstätte von PICHLER projects wurden die einzelnen Stahl-Rauten mit den zugehörigen Knotenteilen verschweißt und mit einem Stahlaufsatzprofil für die spätere Einbindung der Gläser und Edelstahlpaneele ergänzt. Anschließend wurden die mehrteiligen Rauten vor Ort zu einem Gesamtwerk verschweißt und die Füllungen montiert.
Energieeffizienz und Nachhaltigkeit waren wichtige Qualitätsanforderungen für die diversen Baumaterialien, welche bei Aleja zum Einsatz gekommen sind. Ziel war es, den Energieverlust nach Außen und den Wärmeeintrag nach Innen so gering wie möglich zu halten, um die Heiz- und Kühlleistungen des Gebäudes zu reduzieren.
Die Glas-Rauten-Fassadenstruktur der Gebäudehülle lässt die äußeren Wetterbedingungen im Gebäudeinneren sichtbar werden. Sonnenschein und Wolken erzeugen durch die sich abwechselnde offenen, halboffenen und geschlossenen Fassadenelemente ein atemberaubendes Schattenspiel am Boden des Gebäudes.
PICHLER projects GmbH
T +39 0471 065 000
info@pichler.pro
www.pichler.pro
Fotos: PICHLER projects – ATP Pierer