Der Ton der Zeit
Dass Ziegel nicht nur traditionelle Bauprodukte sind, sondern auch für eine farbintensive, nachhaltige und wohngesunde Zukunft stehen, beweist GIMA auf der BAU 2023 in München. In Halle A3 / Stand 409 präsentiert der Ziegelhersteller neben neuen faszinierenden Oberflächen für unikate Klinker als Messeneuheiten atmungsaktive Lehmziegel und hochwertige Recycling-Klinker.
Dass Ziegel nicht nur traditionelle Bauprodukte sind, sondern auch für eine farbintensive, nachhaltige und wohngesunde Zukunft stehen, beweist GIMA auf der BAU 2023 in München. In Halle A3 / Stand 409 präsentiert der Ziegelhersteller neben neuen faszinierenden Oberflächen für unikate Klinker als Messeneuheiten atmungsaktive Lehmziegel und hochwertige Recycling-Klinker.
Von sanftem Grün über strahlendes Meeresblau bis hin zu braun-schwarzen Erdtönen bietet GIMA spannende neue Farben und Fire Glazed Oberflächen, die jeden Klinker zum Unikat machen. Durch die neuartige Brenn-Methode – eine Kombination aus Kohle-Salzbrand und Glasur – entsteht eine individuelle Optik mit glasierten und gebrochenen Oberflächen im Wechsel, mit Salz- und Kohlebrand, mit Kanten und Kerben. GIMA Klinker gehören nicht nur zu den widerstandsfähigsten und langlebigsten Klinkern am Markt – nach Vorstellung und Wünschen der Planer kann die Scherben- und Glasurfarbe individuell gewählt und projektbezogen produziert werden.
Wohngesunde Lehmziegel
Erstmals auf der BAU präsentiert werden die neuartigen GIMA Lehmziegel, die für einen nachhaltigen und zugleich atmungsaktiven Fassadenaufbau sorgen und beim Pilotprojekt GreenConceptLehm im sächsischen Meißen zum Einsatz kommen. Das tragende Lehmmauerwerk kann mit modernen Baustoffen und Systemen kombiniert werden und so den DGNB „GOLD“-Standard erreichen. Neben der Energieeinsparung von 70 % durch den Wegfall des Brennprozesses liegt der raumklimatische Vorteil der Bauweise mit Lehmziegeln klar auf der Hand: Der natürliche Baustoff enthält keine Schadstoffe, ist ein guter Wärmespeicher und kann Feuchtigkeit aufnehmen bzw. abgeben.
Recycelte Klinkerriemchen
Einen echten Beitrag zum zirkulären Bauen leistet GIMA mit dem Recycling-Klinker, der aus Klinkerbruch, überzähligen Klinkern oder sortenrein rückgebauten Klinkersteinen bestehen kann. Darüber hinaus ist es möglich, für die Produktion auch Sekundärrohstoffe von anderen Herstellern zu verarbeiten. Für die Recycling-Klinker mit rotem Scherben, die auf der Messe BAU ausgestellt werden, wurde beispielsweise Schneidschlamm verwendet – ein Abfallprodukt, das durch die Zugabe von Wasser beim Scheiden von Natursteinplatten entsteht. Im hauseigenen Labor wird vorab getestet, wie sich die recycelten Rohstoffe auf die Klinkerproduktion hinsichtlich Form, Farbe und Beständigkeit auswirken. Denn die Nachhaltigkeit von Klinkern besteht vor allem auch in ihrer extremen Langlebigkeit.
GIMA Girnghuber GmbH
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