Lawinensicher am Meraner Höhenweg - Berghütte in Südtirol von Area

16.08.2024 Zweimal wurde die Stettiner Hütte in den Ötztaler Alpen in Südtirol durch Lawinen zerstört. Den ersten Bau aus der Zeit um 1900 erwischte es 1931. Ein Nachfolgebau wurde 2014 so stark teilzerstört, dass er nicht mehr wiederaufzubauen war. Deshalb entschloss die Südtiroler Landesregierung, auf den Fundamenten der zerstörten Hütte (die erst 1992 errichtet worden war) einen lawinensicheren Neubau zu errichten. Am 24. Juli 2022 konnte der Neubau von Area Architetti Associati – Roberto Pauro – Andrea Fregoni (Bozen) offiziell eröffnet werden. Die Stettiner Hütte (die auch den italienischen Namen Rifugio Francesco Petrarca trägt) liegt auf hochalpinen 2875 Metern und ist nur in den Sommermonaten bewirtschaftet. Sie bietet nun Platz für rund 90 Gäste, bildet den höchsten Punkt des Meraner Höhenwegs und ist ein wichtiger Ausgangspunkt für viele Touren der Umgebung. Der Neubau geht auf einen internationalen Planungswettbewerb zurück. Erst ab 2020 konnte gebaut werden – und das jeweils nur in einem schmalen Zeitfenster während der Sommermonate und bis in den frühen Herbst hinein. Mit der vorhandenen Materialseilbahn wurde das Baumaterial nach oben geschafft. Die Arbeiter wurden jeweils für... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>

Lawinensicher am Meraner Höhenweg
 - Berghütte in Südtirol von Area


16.08.2024
Zweimal wurde die Stettiner Hütte in den Ötztaler Alpen in Südtirol durch Lawinen zerstört. Den ersten Bau aus der Zeit um 1900 erwischte es 1931. Ein Nachfolgebau wurde 2014 so stark teilzerstört, dass er nicht mehr wiederaufzubauen war. Deshalb entschloss die Südtiroler Landesregierung, auf den Fundamenten der zerstörten Hütte (die erst 1992 errichtet worden war) einen lawinensicheren Neubau zu errichten. Am 24. Juli 2022 konnte der Neubau von Area Architetti Associati – Roberto Pauro – Andrea Fregoni (Bozen) offiziell eröffnet werden. Die Stettiner Hütte (die auch den italienischen Namen Rifugio Francesco Petrarca trägt) liegt auf hochalpinen 2875 Metern und ist nur in den Sommermonaten bewirtschaftet. Sie bietet nun Platz für rund 90 Gäste, bildet den höchsten Punkt des Meraner Höhenwegs und ist ein wichtiger Ausgangspunkt für viele Touren der Umgebung. Der Neubau geht auf einen internationalen Planungswettbewerb zurück. Erst ab 2020 konnte gebaut werden – und das jeweils nur in einem schmalen Zeitfenster während der Sommermonate und bis in den frühen Herbst hinein. Mit der vorhandenen Materialseilbahn wurde das Baumaterial nach oben geschafft. Die Arbeiter wurden jeweils für...
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