Was bleibt, ist der erlebte Moment - Ausstellung im Museum Kolumba in Köln

19.10.2020 Das von Peter Zumthor geplante Museum Kolumba in Köln ist derzeit fast leer – und dennoch geöffnet. In Kooperation mit tanz.koeln entsteht seit August 2020 eine sich fortlaufend verändernde Jahresausstellung aus Tanz, Architektur und sukzessive hinzugefügten Kunstwerken. Noch bis zum 21. August 2021 vereint sie – unterteilt in acht Kapitel – Arbeiten verschiedener Künstler*innen. Indem unter anderem Choreografie und Tanz von der Bühne ins Museum geholt werden, stellt die Schau Fragen nach körperlichem Denken und Erfahren, oder wie es Kolumba-Kurator Stefan Kraus zusammenfasst: „Was bleibt, ist der erlebte Moment.“ Der Titel „Das kleine Spiel zwischen dem Ich und dem Mir“ bezieht sich dabei auf eine Arbeit der 1997 verstorbenen Schweizer Künstlerin Hannah Villiger, mit deren Nachlass man sich im Kolumba seit Jahren beschäftigt. Für Peter Zumthor, so Kraus, sei die Architektur nicht das Reine und Makellose, sondern etwas, das durch die Spuren des Gebrauchs noch gewinnt. Das „Aroma der Benutzung“, so habe Zumthor es einmal genannt, entwickele im Kontext der Kunst eine ganz besondere Qualität. In diesem Sinne handelt das Museum seit seiner Eröffnung im Jahr 2007. Alle Spuren, die die... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>

Was bleibt, ist der erlebte Moment - Ausstellung im Museum Kolumba in Köln


19.10.2020
Das von Peter Zumthor geplante Museum Kolumba in Köln ist derzeit fast leer – und dennoch geöffnet. In Kooperation mit tanz.koeln entsteht seit August 2020 eine sich fortlaufend verändernde Jahresausstellung aus Tanz, Architektur und sukzessive hinzugefügten Kunstwerken. Noch bis zum 21. August 2021 vereint sie – unterteilt in acht Kapitel – Arbeiten verschiedener Künstler*innen. Indem unter anderem Choreografie und Tanz von der Bühne ins Museum geholt werden, stellt die Schau Fragen nach körperlichem Denken und Erfahren, oder wie es Kolumba-Kurator Stefan Kraus zusammenfasst: „Was bleibt, ist der erlebte Moment.“ Der Titel „Das kleine Spiel zwischen dem Ich und dem Mir“ bezieht sich dabei auf eine Arbeit der 1997 verstorbenen Schweizer Künstlerin Hannah Villiger, mit deren Nachlass man sich im Kolumba seit Jahren beschäftigt. Für Peter Zumthor, so Kraus, sei die Architektur nicht das Reine und Makellose, sondern etwas, das durch die Spuren des Gebrauchs noch gewinnt. Das „Aroma der Benutzung“, so habe Zumthor es einmal genannt, entwickele im Kontext der Kunst eine ganz besondere Qualität. In diesem Sinne handelt das Museum seit seiner Eröffnung im Jahr 2007. Alle Spuren, die die...

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