Erweitert und an den Boulevard gerückt - Wettbewerb zur Komischen Oper Berlin entschieden

28.10.2020 Nachdem die Berliner Staatsoper Unter den Linden nach sieben Jahren Sanierung 2017 wiedereröffnet wurde, ist nun die Komische Oper gleich in der Nähe mit einer Generalüberholung an der Reihe. Das ist auch dringend nötig. Die bühnentechnische Ausstattung basiert auf dem Stand des Wiederaufbaus Mitte der 1950er Jahre und der Erstausstattung der 1967er Jahre. 227 Millionen Euro hat der Berliner Senat für die Sanierung und Erweiterung um einen Funktionsbau veranschlagt. Gestern wurde das Ergebnis des im Dezember 2019 ausgelobten, offenen zweiphasigen Realisierungswettbewerbs verkündet. Vier große Herausforderungen steckten in der Wettbewerbsaufgabe, sagte Senatsbaudirektorin Regula Lüscher auf der gestrigen Pressekonferenz. Erstens solle die Solitärwirkung des Bestands aus den 1960er Jahren erhalten bleiben. Zweitens solle das Opernhaus, das sich bislang ausschließlich zur Behrensstraße orientiert, mit dem neuen Funktionsbau für Probenräume, Café und Büros nun auch eine Adresse zur Straße Unter den Linden erhalten. Drittens müssten die 15.000 Quadratmeter zusätzliche Fläche auf einem kleinen schmalen Grundstück an der Glinkastraße untergebracht werden und viertens sollten alle drei... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>

Erweitert und an den Boulevard gerückt
 - Wettbewerb zur Komischen Oper Berlin entschieden


28.10.2020
Nachdem die Berliner Staatsoper Unter den Linden nach sieben Jahren Sanierung 2017 wiedereröffnet wurde, ist nun die Komische Oper gleich in der Nähe mit einer Generalüberholung an der Reihe. Das ist auch dringend nötig. Die bühnentechnische Ausstattung basiert auf dem Stand des Wiederaufbaus Mitte der 1950er Jahre und der Erstausstattung der 1967er Jahre. 227 Millionen Euro hat der Berliner Senat für die Sanierung und Erweiterung um einen Funktionsbau veranschlagt. Gestern wurde das Ergebnis des im Dezember 2019 ausgelobten, offenen zweiphasigen Realisierungswettbewerbs verkündet. Vier große Herausforderungen steckten in der Wettbewerbsaufgabe, sagte Senatsbaudirektorin Regula Lüscher auf der gestrigen Pressekonferenz. Erstens solle die Solitärwirkung des Bestands aus den 1960er Jahren erhalten bleiben. Zweitens solle das Opernhaus, das sich bislang ausschließlich zur Behrensstraße orientiert, mit dem neuen Funktionsbau für Probenräume, Café und Büros nun auch eine Adresse zur Straße Unter den Linden erhalten. Drittens müssten die 15.000 Quadratmeter zusätzliche Fläche auf einem kleinen schmalen Grundstück an der Glinkastraße untergebracht werden und viertens sollten alle drei...

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